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Automotive Brake Solutions für OEM-Bremsbeläge und -Scheiben seit 2002 - Frontech Brake

So tauschen Sie Bremsbeläge aus und sparen dabei Geld

Den Bremsbelagwechsel selbst durchzuführen, kann eine der befriedigendsten und praktischsten Wartungsarbeiten am Auto sein. Sie sparen dadurch nicht nur viel Geld im Vergleich zu einer professionellen Werkstatt, sondern erhalten auch ein besseres Verständnis für die Funktionsweise des Bremssystems. Ob Sie nun gerne handwerklich arbeiten oder einfach eine nützliche Fähigkeit erlernen möchten: Der Bremsbelagwechsel mag zunächst abschreckend wirken, ist aber viel einfacher, als viele denken.

Von der Auswahl des richtigen Werkzeugs bis hin zur korrekten Montage und Sicherheitsprüfung – dieser Leitfaden führt Sie durch alles, was Sie wissen müssen, um Ihre Bremsbeläge effizient, sicher und zu einem Bruchteil der Kosten einer herkömmlichen Autowerkstatt zu wechseln. Mit den folgenden Schritten sparen Sie nicht nur Geld, sondern gewinnen auch Sicherheit bei der Durchführung routinemäßiger Wartungsarbeiten an Ihrem Fahrzeug.

Ihr Bremssystem verstehen und erkennen, wann die Bremsbeläge ausgetauscht werden müssen

Bevor wir uns dem eigentlichen Bremsbelagwechsel widmen, ist es wichtig zu verstehen, was Bremsbeläge sind und wie sie in das Bremssystem integriert sind. Bremsbeläge sind die Reibmaterialien, die beim Betätigen des Bremspedals gegen die Bremsscheiben gepresst werden und so die nötige Reibung erzeugen, um das Fahrzeug zu verlangsamen und anzuhalten. Mit der Zeit verschleißen diese Bremsbeläge durch den ständigen Druck und die beim Bremsen entstehende Hitze. Sind sie zu stark abgenutzt, kann dies zu einer verminderten Bremsleistung und sogar zu Schäden an anderen Bremskomponenten wie den Bremsscheiben führen.

Die Anzeichen für verschlissene Bremsbeläge frühzeitig zu erkennen, ist entscheidend für Ihre Sicherheit und um teure Reparaturen zu vermeiden. Häufige Symptome sind quietschende oder kreischende Geräusche beim Bremsen, schleifende Geräusche, die auf vollständig abgenutzte Beläge und den Kontakt der Metallrückseite mit der Bremsscheibe hinweisen, sowie ein verlängerter Bremsweg. Zusätzlich können Vibrationen oder ein Pulsieren im Bremspedal oder Warnleuchten im Armaturenbrett aufleuchten.

Um den Verschleiß Ihrer Bremsbeläge zu beurteilen, sollten Sie diese visuell prüfen, indem Sie das Rad abnehmen und die verbleibende Belagstärke beurteilen. Viele Bremsbeläge verfügen über integrierte Verschleißindikatoren – kleine Metalllaschen, die Geräusche erzeugen, wenn die Beläge fast abgenutzt sind. Wenn Sie lernen, diese Anzeichen zu erkennen und zu deuten, können Sie gefährliche Situationen vermeiden und Ihre Bremsen sicher und rechtzeitig selbst warten.

Zusammenstellung der wichtigsten Werkzeuge und Teile für den Bremsbelagwechsel

Einer der größten Vorteile beim Selberwechseln der Bremsbeläge ist, dass die benötigten Werkzeuge relativ einfach und günstig sind, insbesondere im Vergleich zu anderen Autoreparaturen. Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, sollten Sie alles Notwendige bereitlegen, um Unterbrechungen zu vermeiden und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Zunächst benötigen Sie die passenden Bremsbeläge für Ihr Fahrzeugmodell. Es ist wichtig, hochwertige Bremsbeläge zu verwenden – ob Keramik-, Halbmetall- oder organische Beläge, je nach Ihren Fahrbedürfnissen und -vorlieben. Der Kauf von Bremsbelägen namhafter Hersteller oder Händler gewährleistet eine lange Lebensdauer und optimale Bremsleistung.

Als Nächstes benötigen Sie folgende Werkzeuge: Wagenheber und Unterstellböcke zum sicheren Anheben und Abstützen des Fahrzeugs, einen Radmutternschlüssel zum Lösen der Radmuttern und eine C-Klemme oder ein Bremskolbenrücksteller, um den Bremskolben des Bremssattels in sein Gehäuse zurückzudrücken. Mit einer Ratsche und passenden Steckschlüsseln lassen sich die Bremssattelschrauben lösen, und ein Schlitzschraubendreher oder ein Hebelwerkzeug kann helfen, den Bremssattel von seiner Halterung zu lösen.

Sie benötigen außerdem Bremsenreinigerspray zum Reinigen der Bremsscheiben und Bremssättel, eine Drahtbürste zum Entfernen von Rost und Ablagerungen sowie etwas Anti-Seize-Paste zum Auftragen auf die Rückseite der Bremsbeläge und Bremssattelschrauben, um Quietschen zu vermeiden und die spätere Demontage zu erleichtern. Das Tragen von Handschuhen und Schutzbrille wird dringend empfohlen. Ein Werkstatthandbuch oder eine Reparaturanleitung speziell für Ihr Fahrzeug kann äußerst hilfreich sein.

Indem Sie alle benötigten Werkzeuge und Teile im Voraus organisieren, können Sie sich darauf konzentrieren, jeden Schritt sorgfältig und effizient auszuführen, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Hektik oder Fehlern während des Prozesses minimiert wird.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Ausbau alter Bremsbeläge und zur Überprüfung der Bremskomponenten

Sobald alles vorbereitet ist und Ihr Auto sicher auf Wagenhebern angehoben und abgestützt ist, demontieren Sie die Räder, um Zugang zum Bremssattel und zur Bremsscheibe zu erhalten. Suchen und lösen Sie zunächst die Schrauben, die den Bremssattel fixieren. Je nach Fahrzeugmodell können dies zwei Schrauben an der Rückseite des Bremssattels oder Gleitbolzen sein. Entfernen Sie diese Schrauben oder Bolzen vorsichtig und achten Sie darauf, den Bremssattel abzustützen, damit er nicht am Bremsschlauch hängt, da dies zu Beschädigungen führen könnte.

Nachdem der Bremssattel abgenommen wurde, sind die Bremsbeläge zugänglich. Schieben Sie die alten Beläge heraus; falls sie festsitzen, müssen Sie sie vorsichtig mit einem Schraubendreher heraushebeln. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Bremsscheiben auf tiefe Rillen, Rost oder ungleichmäßigen Verschleiß zu prüfen. Sind die Bremsscheiben in schlechtem Zustand, müssen sie möglicherweise abgedreht oder ersetzt werden. Dies ist zwar eine anspruchsvollere Arbeit, aber für eine optimale Bremsleistung unerlässlich.

Prüfen Sie den Bremssattel sorgfältig auf Undichtigkeiten oder beschädigte Gummidichtungen am Bremskolben. Reinigen Sie den Bremssattel mit Bremsenreiniger und einer Drahtbürste, um Ablagerungen und Bremsstaub zu entfernen. Es ist wichtig, dass alle Teile vor dem Einbau neuer Bremsbeläge frei von Verunreinigungen sind.

Drücken Sie anschließend den Bremssattelkolben mithilfe einer C-Klemme oder eines Kolbenrückstellwerkzeugs langsam in seine Bohrung zurück. Dieser Schritt ist entscheidend, da neue Bremsbeläge dicker sind und mehr Platz benötigen, damit der Bremssattel über die Bremsscheibe passt. Gehen Sie dabei geduldig vor und üben Sie gleichmäßigen Druck aus; plötzliche oder ungleichmäßige Krafteinwirkung kann den Kolben oder den Bremssattel beschädigen.

Eine sorgfältige Inspektion und Reinigung in dieser Phase bilden die Grundlage für eine dauerhafte Reparatur und tragen dazu bei, dass Ihr Bremssystem nach dem Zusammenbau reibungslos funktioniert.

Korrekter Einbau neuer Bremsbeläge und Zusammenbau des Bremssystems

Der Einbau neuer Bremsbeläge ist unkompliziert, erfordert aber Sorgfalt, um Probleme wie ungleichmäßigen Verschleiß oder Bremsgeräusche zu vermeiden. Nachdem Sie den Bremssattelkolben zurückgedrückt haben, setzen Sie die neuen Bremsbeläge in der gleichen Ausrichtung ein, in der die alten ausgebaut wurden. Achten Sie unbedingt darauf, dass das Reibmaterial zur Bremsscheibe und die Metallträgerplatte zum Bremssattel zeigt.

Tragen Sie eine dünne Schicht Anti-Seize-Schmiermittel auf die Rückseite der Bremsbeläge und die Kontaktstellen in den Bremssattelhalterungen auf, um Vibrationsgeräusche zu reduzieren und die spätere Demontage zu vereinfachen. Achten Sie darauf, dass kein Schmiermittel auf die Reibfläche des Bremsbelags oder die Bremsscheibe gelangt, da dies die Bremswirkung erheblich beeinträchtigen kann.

Setzen Sie den Bremssattel wieder über die neuen Bremsbeläge und auf die Bremsscheibe. Bringen Sie die Bremssattelschrauben bzw. -bolzen wieder an und ziehen Sie sie mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Drehmoment fest. Zu festes oder zu lockeres Anziehen kann die Sicherheit und Funktion der Bremsanlage beeinträchtigen. Montieren Sie das Rad wieder und ziehen Sie die Radmuttern handfest an, bevor Sie das Fahrzeug absenken.

Sobald das Fahrzeug wieder auf dem Boden steht, ziehen Sie die Radmuttern über Kreuz mit dem vorgeschriebenen Drehmoment fest, um eine gleichmäßige Kraftverteilung zu gewährleisten und ein Lenkradflattern zu verhindern. Pumpen Sie vor Fahrtantritt das Bremspedal einige Male, damit sich die neuen Bremsbeläge richtig setzen und der Bremsdruck wiederhergestellt wird. Dieser Schritt ist entscheidend, damit die Bremsen beim nächsten Betätigen des Pedals sofort und korrekt reagieren.

Führen Sie stets eine langsame Probefahrt auf einem sicheren Gelände durch, um sicherzustellen, dass Ihre Bremsen einwandfrei und geräuschlos funktionieren. Sollten Sie ungewöhnliche Geräusche, Vibrationen oder eine verminderte Bremsleistung feststellen, überprüfen Sie Ihre Arbeit erneut oder wenden Sie sich an einen Fachmann.

Tipps zur Bremsenwartung und zur Maximierung der Lebensdauer neuer Bremsbeläge

Nach dem erfolgreichen Austausch Ihrer Bremsbeläge trägt die richtige Wartung dazu bei, deren Lebensdauer zu maximieren und weiterhin sicheres Fahren zu gewährleisten. Ein einfacher Tipp: Vermeiden Sie unnötig starkes Bremsen, da aggressives Bremsen mehr Hitze erzeugt und den Verschleiß der Beläge beschleunigt. Vorausschauendes Fahren und sanftes Ausrollen bis zum Stillstand verlängern die Lebensdauer der Bremsbeläge.

Halten Sie Ihr Bremssystem sauber, indem Sie regelmäßig die Räder abmontieren und Bremssättel und Bremsscheiben mit Bremsenreiniger säubern. Bremsstaubablagerungen beeinträchtigen nicht nur die Bremsleistung, sondern können auch Korrosion und Geräusche verursachen. Kontrollieren Sie außerdem regelmäßig den Bremsflüssigkeitsstand und lassen Sie ihn gemäß dem Wartungsplan Ihres Fahrzeugs wechseln, da verunreinigte Bremsflüssigkeit das Bremsverhalten negativ beeinflussen kann.

Überprüfen Sie regelmäßig, alle paar Monate oder alle paar tausend Kilometer, den Zustand Ihrer Bremsbeläge und Bremsscheiben, auch wenn Sie keine Geräusche hören oder Leistungsveränderungen feststellen. Die frühzeitige Erkennung von Verschleiß kann Schäden an den Bremsscheiben verhindern und Ihnen so teure Reparaturen in der Zukunft ersparen.

Wenn Sie in einer Region mit strengen Wintern oder gesalzenen Straßen leben, sollten Sie Ihre Bremsen häufiger überprüfen lassen, da die Bremskomponenten dort anfälliger für Korrosion sind. Bei der Wahl neuer Bremsbeläge sollten Sie Ihre Fahrgewohnheiten und -bedingungen berücksichtigen: Keramikbremsbeläge sind beispielsweise leiser und erzeugen weniger Bremsstaub, während halbmetallische Bremsbeläge bei hoher Belastung oder sportlicher Fahrweise eine bessere Bremsleistung bieten.

Durch die Einhaltung dieser Wartungsmaßnahmen bleiben Ihre Bremsen nicht nur funktionsfähig, sondern die Lebensdauer der neu eingebauten Bremsbeläge wird auch verlängert, sodass sich Ihre Sparbemühungen langfristig lohnen.

Der Bremsbelagwechsel mag zunächst schwierig erscheinen, ist aber mit dem richtigen Wissen, dem passenden Werkzeug und sorgfältiger Arbeitsweise durchaus machbar. Sie sparen nicht nur viel Geld, sondern gewinnen auch Sicherheit im Umgang mit Ihrem Fahrzeug und können Probleme frühzeitig erkennen. Denken Sie daran: Sicherheit hat immer oberste Priorität – arbeiten Sie systematisch, überprüfen Sie Ihre Arbeit sorgfältig und zögern Sie im Zweifelsfall nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis des Bremssystems, eine sorgfältige Vorbereitung, die Einhaltung der schrittweisen Anleitung zum Bremsbelagwechsel und die anschließende Pflege guter Wartungsgewohnheiten die Schlüssel zu einem erfolgreichen Bremsbelagwechsel und zuverlässiger Bremsleistung sind. Mit diesen Kenntnissen und Fähigkeiten sind Sie bestens gerüstet, um einen der wichtigsten Aspekte der Fahrzeugwartung selbst durchzuführen und dabei Geld zu sparen.

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